Begrüßung im Web
Selbstdarstellung
Zusammenarbeut
So erreichen Sie mich
Büroprofil
Referenzen
Dokumentationen
Was gibts Neues?
Fortbildung
Veröffentlichungen
Kontaktformular
Links
AGB
Impressum
Anschließend stelle ich einige beispielhafte Projekte im Bild vor. Diese Dokumentationen werden von Zeit zu Zeit aktualisiert:
  • Golfplatz Seligenstadt
     
    In der kurzen Zeit von 2000 bis 2004 konnten wir für den Golfclub Seligenstadt am Kortenbach e.V. einen landschaftlich-ökologisch ausgerichteten Golfplatz zur Realisierung bringen lassen. Diese vorbildliche Leistung bestätigten uns die Politik und die Presse in der Eröffnungsfeier am 10.11.2004.
    Grundsatz war wie bei uns üblich die Offenlegung aller ökologisch-sensiblen Details und einvernehmliche Lösung kritischer Fragestellungen und Anforderungen:
    Wir haben mit einer Machbarkeits- und Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) begonnen und dann alle Details in einem qualifizierten Bebauungsplanverfahren auf- und eingearbeitet.
    Konstruktiv zusammenarbeiten konnten wir mit dem Büro HANKE - KAPPES - UND KOLLEGEN, damals noch mit Herrn Werner Kappes in Sulzbach am Taunus, als verantwortlicher Planer für die golfsporttechnischen Einrichtungen.
    Wasserfläche im August 2007
     
     
    Der Golfplatz am Naturschutzgebiet "Kortenbach" zwischen Froschhausen und Seligenstadt im Landkreis Offenbach. Naturschutzfachliches Ziel: Biotopvernetzung und Biotopsicherung, Verbesserung der Biodiversität in einer vorher weitgehend intensiv landwirtschaftlich genutzten Feldflur.
    Wo vorher Acker war, entstand neuer Lebensraum nicht nur für seltene Vögel wie Schwarzmilane, Zwergtaucher, Teichrallen, sondern auch für Amphibien, Eidechsen und künftig noch viele weitere Arten in Wiesen, Streuobst, Tümpeln und Rainen; mit einem durch örtliche Naturschützer neu errichteten Storchennest erwarten wir den Weißstorch zurück in Froschhausen!
     
     
     
     
     
               

  • Gewässerrückbau am Langwiesengraben in der Gemeinde Eppertshausen, Landkreis Darmstadt-Dieburg
     
    Eine der älteren Renaturierungen aus dem Jahr 1996. Man würde sie besser als Revitalisierung bezeichnen. Aus einem einförmigen Feldgraben konnte unter Berücksichtigung von Hochwasserschutzauflagen ein vielgestaltiger Bachlauf mit Ufergehölzen und Auenwiesen entwickelt werden.
    Langwiesengraben südlich Eppertshausen im Frühjahr 2007
     
     
     
     
     
    Frühjahrshochwasser 2007 im 11. Jahr nach der Umgestaltung des Langwiesengrabens <
     
     
     
     
     
     
     
     
               

  • NATURA 2000 - Entwicklung im Naturschutzgebiet "Pfungstädter Moor"
     
    Seit Jahrzehnten leidet dieses ehemalige Niedermoor unter der Grundwasserabsenkung im Hessischen Ried. Sanierungsmaßnahmen wurden etliche unternommen, zuletzt eine Wassereinleitung aus der Rheinwasseraufbereitung im Ried. Trotz Erfolgen jedoch eingestellt mangels Interesse bei der Landesregierung.
    Als Pilotprojekt der Naturschutzverbände wurden Ende 2006 die ersten 350m eines Rinnensystems angelegt, durch private Initiative folgt ein weiterer Bauabschnitt 2009. Die naturnahen Rinnen auf den Spuren alter Torfabbaugräben sollen in diesem EU-Vogelschutzgebiet eine flächenhafte Vernässung nachhaltig sicher stellen.
    Moorrinnenaufweitung im August 2007
     
     
     
     
     
     
    Moorrinne im 1. Jahr der Herstellung: Naturschutzfachliches Ziel Verbesserung der biologischen Vielfalt erreicht!
    Neuer Lebensraum für Zwergdommel, Zwergtaucher und Blaukehlchen und ein Paradies für Amphibien und Ringelnatter
     
     
     
     
     
     
     
  • NATURA 2000 - Entwicklung im Naturschutzgebiet "Tongruben bei Bensheim und Heppenheim"
     
    Ebenfalls eines der älteren Naturschutzgebiete und ursprünglich mit einem immensen Artenreichtum ausgestattetes wasserreiches Tonabbaugebiet. Vogelschutzgebiet der EU. Durch negative Grundwassentwicklung und Untätigkeit der Verantwortlichen fast ausgetrocknet. Nach der Gründung eines Fördervereins konnte nach mühsamen Formalien in 3 Bauabschnitten von 2001 bis 2006 die Wassersituation nachhaltig verbessert werden. Die Verlandung wurde in den wichtigsten Bereichen durch Baggerarbeiten zurückgedrängt. Eines der ornithologisch weithin bekannten Gebiete in den Jägerteichen konnte zuletzt 2006 wieder hergestellt werden.
    Fachlich angeleitete Baggerarbeiten im November 2006
    Während der Bauarbeiten im November 2006 zur Wiederherstellung des Jägerteiches. Mit der Rodung von spontan aufgekommenen Weidengehölzen wurde die Wasserfläche wieder frei gelegt.
    naturnah wieder hergestelter Jägerteich im November 2007
    Bereits 1 Jahr später wurde unsere Arbeit mit der Rückehr typischer Arten belohnt. Damit zeigt sich das in unserer behüteten Natur Katastrophenereignisse sinnvoll sein können und die biologische Vielfalt davon profitieren kann



 
[Begrüßung im Web] [So erreichen Sie uns] [Was gibts Neues?] [AGB] [Impressum]